Erklärung der binokularen Perspektive

Der Auslöser
Die Magie der Spiegelungen
Die erklärte Tiefe
Eine intellektuelle Dimension
Im Louvre
Im Palais de la Découverte (Paris)
Erfahrungen von großer Tragweite
Begegnung mit Karpov

In dieser Videoserie entdecken Sie die Prinzipien der vom Künstler entdeckten binokularen Perspektive. Der Künstler stellte seine Entdeckung an der ETH Zürich (2004), im UNO-Palast in Genf (2006), bei einer Performance im Louvre (2008), bei der WIPO in Genf (2011) und bei einer Konferenz im Palais de la Découverte in Paris (2011) vor.

Die Kinderzeichnung

Unter dem Titel KINDERZEICHNUNG erzählt dieser Film die unglaubliche Begebenheit, die Albert Sauteur nicht nur ermutigte zu malen, sondern auch zu einer außergewöhnlichen Entdeckung führte.

Vor dem Spiegel, während er sein erstes Selbstporträt einrahmte, erkannte der Künstler zum ersten Mal einen binokularen Effekt.

Der Künstler hat ein Werk geschaffen, das die Spiegelung des Unsichtbaren offenbart. Um die Erfahrung glaubwürdig zu machen, entwarf er ein Gerät, das vor dem Gemälde wie eine Skulptur aufgestellt wird und es jedem ermöglicht, sie zu erleben.

Während er uns zeigt, wie man die durch unsere beiden Augen wahrgenommene Tiefe darstellt, bietet uns Albert Sauteur zusätzlich zu seinen pädagogischen Materialien einen Einblick in den Reichtum seiner Beobachtungen.

Der Humor, mit dem der Künstler Widrigkeiten begegnete, ermöglichte es ihm oft, in seiner langsamen und beharrlichen Suche nach der binokularen Perspektive Fortschritte zu machen.

Fünf Jahrhunderte nachdem Dürer die Vorzüge der traditionellen Perspektive pries und in einem Kupferstich darstellte, antwortet Albert Sauteur mit einem Gemälde, das deren Widerspruch offenbart.

Um den Betrachter zu dekon­ditionieren, der den binokularen Effekt nicht wahrnehmen kann, bietet der Künstler eine verblüffende Erfahrung an.

Albert Sauteur erklärt, warum er in seinem pädagogischen Werdegang die Namen der Städte, die er besucht, verwendet, um seine Vorträge einzuleiten.

Der Künstler traf Karpov, um seinen Kritikern zu zeigen, dass ein Mensch, selbst wenn er sein Leben lang auf ein und denselben Gegenstand fokussiert war, nicht unbedingt den binokularen Effekt wahrgenommen hat.

Der Künstler beschreibt die Vorrichtung, die er entworfen hat, um anhand seines Experimentellen Selbstporträts seine Entdeckung der binokularen Perspektive zu erklären.

Experimentelles Selbstporträt